Badewanne




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Badewanne

Beitragvon Sophia » Do 30. Apr 2020, 21:43

Manchmal sehe ich mich in der Badewanne sitzen. Das Wasser reicht etwa bis zur Hälfte der Wanne. Ich höre, wie die Tür zu geht. Die Haustür. Dann weiß ich, dass meine Eltern weg sind und ER ist da. Ich will schnell aus der Wanne raus und mich anziehen, aber ER ist schneller. ER kommt ins Bad und sagt irgendwas. Ich denke, er sagt nur hallo aber genau weiß ich es nicht.

Dann geht er wieder raus, aber ich weiß, er bleibt nicht lange weg.. Er versichert sich nur, dass Mama und Papa wirklich weg sind.

Dann kommt er wieder. Er zieht sich aus und setzt sich zu mir in die Wanne. Er ist riesig groß und ich bin furchtbar klein. Ich bin doch noch so jung. Vielleicht 5 oder 6. Ich weiß, was passieren wird. Es ist nicht das erste Mal. Aber ich kann mich nicht dagegen wehren, weil ich viel zu klein bin. Außerdem ist niemand da, der mir helfen könnte.

Er sagt, er hilft mir beim Waschen und nimmt die Seife. Dann fängt er an, meine Haare zu waschen. Das geht noch. Es fühlt sich nicht so schlimm an, aber ich weiß, dabei wird es nicht bleiben.

Er spült den Schaum aus meinen Haaren und dann geht es weiter. Er wäscht meine Arme, meinen Bauch, meine Beine. Und dann muss ja auch noch zwischen den Beinen gewaschen werden.

Mit einem Finger, damit er auch überall hinkommt, auch in die “kleinen Ecken”, damit es nicht anfängt zu stinken, weil sich da der Dreck sammelt.

Auch innen, weil sich da auch Dreck sammelt. Er sagt, er tut das nicht gerne, aber es muss halt sein, damit ich nicht anfange zu stinken, Dann will ja keiner mehr mit mir spielen. Das wäre doch traurig für mich. Er macht das nur, damit ich nicht traurig bin und damit ich nicht anfange, komisch zu riechen.

Nebenbei wäscht er sich auch selbst. Damit er auch nicht riecht, sagt er. Er “rubbelt” an seinem “Ding” rum. Anders habe ich es damals nicht gesehen. Er rubbelt halt. Es wird immer größer und er gibt komische Geräusche von sich. Er “wäscht” mich auch immer stärker.

Es tut so weh. Ich stehe in der Wanne und er sitzt da und ich kann nur leise vor mich hin weinen. Ich sage ihm, er soll bitte aufhören, es tut mir weh. Aber er sagt nur, dass es wichtig ist, sich zu waschen und das muss schon richtig machen. Und so sage ich erstmal nichts mehr und weine leise weiter. Man sieht nicht, dass ich weine, weil ich ja in der Wanne bin und mein Gesicht nass ist. Aber ich kann die Tränen jetzt noch spüren.

Irgendwann hört er auf mit dem “Waschen”. Er nimmt mich und setzt mich auf seinen Schoß. Ich weiß nicht was ich machen soll. Da ist dieses riesige Ding, so groß und hart. Er setzt mich auf seinen Schoß und fängt an, mich hin und her zu schieben. Mein Po rutscht immer über dieses große Ding und er schiebt mich immer schneller hin und her. Er drückt mich dabei immer doller nach unten. Ich bin so klein, dass seine Hände beinahe ganz um meine Taille kommen. Er drückt mich stärker nach unten und irgendwann drückt er sein riesiges Ding in mich rein.

Es tut so weh. Selbst wenn ich jetzt nur daran denke, kann ich die Schmerzen wieder spüren. Es ist, als ob es mich zerreißt. Es tut so weh. Ich will schreien, weil es so weh tut, aber er bemerkt es wohl und hält eine Hand auf meinen Mund. Er sagt irgendwas, aber ich weiß nicht, was er sagt. Vielleicht kann ich mich da auch irgendwann dran erinnern.

Nach einer Weile nimmt er die Hand von meinem Mund weg und hält mich wieder an der Taille fest und schiebt mich wieder hin und her. Ich merke, wie dieses riesige Teil in mir ist, viel zu groß für meinen kleinen Körper. Es passt doch eigentlich gar nicht in mich rein, aber er hat es doch irgendwie geschafft.

Er schiebt mich eine ganze Weile hin und her und hebt mich ein Stückchen hoch, um mich dann gleich wieder runter zu drücken. Ich fühle mich wie eine Marionette. Ich kann mich nicht wehren, ich kann mich nicht alleine bewegen. Er macht, was er will und ich habe das Gefühl, dass es nie aufhört. Wahrscheinlich sind es nur Minuten, aber es kommt mir vor wir Stunden.

Jetzt wo ich das aufschreibe, kann ich es sogar in Zeitlupe sehen. Es wird niemals aufhören. Ich habe gerade das Gefühl, als würde ich jetzt an der Badezimmerdecke hängen und dieses ganze Geschehen in Zeitlupe ablaufen sehen. Ich schaue ihm dabei zu, was er mit mir macht.

Ich kann hören, wie er keucht und grunzt. Er will, dass ich ihm sage, dass es mir gefällt, aber ich kriege keinen Ton raus. Ich weine und er macht einfach weiter. Er atmet mir immer schneller ins Ohr, auf den Rücken. Am liebsten möchte ich kotzen, aber es kommt nichts.

Er bewegt mich und sich gleichzeitig. Immer schneller. Ich weiß, es wird gleich vorbei sein. Ich kann es kaum erwarte, dann lässt er mich in Ruhe. Ich bete, dass es zu Ende ist, aber er macht immer noch

Weiter und weiter und weiter. Wieso kann es nicht aufhören?? Er keucht mich an und bewegt mich und sich. Hin und her und hoch und runter schiebt er das kleine Mädchen. Ich sehe es. Ich schaue von oben zu und kann es nicht anhalten.

Er hält mich immer fester fest. Ich weiß, dass es gleich zu Ende ist. Er packt mich immer fester, so fest, dass es weh tut. Am Bauch, an der Hüfte, an der Taille. Und mit einem Mal drückt er mich so fest nach unten, dass ich nicht anders kann, als aufzuschreien. Es tut so weh. Dieses Monster, dass da in mir drin steckt, zerreißt mich beinahe. Er drückt mich runter und drückt und drückt und drückt. Eine Ewigkeit. Er zuckt noch ein paar Mal nach oben. Ich möchte schreien, aber ich kann nicht.

Nach einer Ewigkeit stellt er mich endlich wieder hin. Wasser läuft an meinen Beinen runter. Aber jetzt weiß ich, dass es kein Wasser war, was da runter lief. Er nimmt die Duschbrause und macht mich sauber. Er erzählt mir, dass ich das niemandem sagen darf. Ich bin ja ein Pflegekind und wenn ich jemandem was erzähle, muss ich ins Kinderheim. Die Leute wollen nicht, dass ein so kleines Kind einen so großen Jungen wie ihn “liebt”. das gehört sich nicht. Er wäscht sich auch noch ab. Er sagt, dass ich jetzt ins Bett muss, es ist schon spät. Wenn Mama und Papa nach Hause kommen und ich noch wach bin, gibt das bestimmt Ärger. Er will ja nicht, dass ich Ärger bekomme. Ich kann sehen, wie er mich abtrocknet. Er macht das, als wenn überhaupt nichts passiert wäre. Ich darf endlich in mein Zimmer gehen, endlich im Bett verkriechen, endlich schlafen und hoffentlich vergessen. Aber ich habe immer noch Schmerzen. Alles tut mir weh. Es fühlt sich an, als wäre dieses riesige Ding überall in mir drin gewesen. Ich kann es jetzt auch beinahe spüren, wie es sich damals angefühlt hat.
Sophia
 
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